So geht digitale Schule in 24 Stunden
Die Covid-19-Pandemie hat bisherige Schulkonzepte auf den Kopf gestellt. Die Herausforderung: Digitalisieren – von heute auf morgen. Als IT-Partner für Bildungseinrichtungen berät Fujitsu ganzheitlich auf dem Weg zur digitalen Schule – nicht nur mit modernen Arbeitsgeräten und Produktlösungen, sondern auch mit medienpädagogischer Expertise, Beratung und Managementservices. Die 6 wichtigsten Schritte zur digitalen Schule:
Schritt 1: Alle ins digitale Boot holen
Ein digitales Wir-Gefühl lässt den hohen Berg „Digitalisierung“ Stück für Stück zusammen erklimmen: Es verteilt Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern. Dafür wichtig: Eigene Werte im Hinblick auf die Digitalisierung neu definieren, gemeinsam ein Digitalkonzept entwickeln, Ansprechpartner festlegen, Teams bilden, den Blick auf Vorteile der Digitalisierung richten.
Schritt 2: Die richtige Infrastruktur schaffen
Für den Start braucht es keine Hightech-Geräte, sondern eine solide Grundausstattung. Der Fokus beim Krisenmodus: Jedem Lehrenden und Lernenden ein digitales Endgerät mit Internetzugang bereitstellen – am besten mit auf der Bedarf von Bildungseinrichtungen zugeschnittenen Windows 10-Umgebung. Warum? Windows 10 Geräte lassen sich unkompliziert in vorhandene Infrastrukturen integrieren und erzeugen so einen minimalen Administrationsaufwand. Außerdem wichtig: Ein sicheres und datenschutzkonformes Schulportal wie Securon for Schools von Fujitsu. Achten Sie darauf, dass die Einbindung von variablem Content möglich ist und das Portal orts- und zeitunabhängiges Arbeiten zulässt. Nahezu das Wichtigste: Stellen Sie die Betreuung der IT-Infrastruktur sicher – etwa im Schulterschluss mit anderen Schulen oder Schulträgern sofern eigene, neue Stellen keine Option sein sollten.
Schritt 3: Apps und Tools nutzen, die jeder versteht
Steht die technische Ausrüstung, geht es an die Software. Wählen Sie gemeinsam Programme und Tools aus, die eine breite Akzeptanz haben und leicht erlernbar sind – wie Windows 10 und Microsoft 365 Education. Spürbare Erfolge schlagen hier komplexe Funktionalität – etwa dank Schulcloud-Lösungen, die quelloffene Video-Konferenz-Systeme wie Jitsi oder BigBlueButton und Kollaborations-
Tools wie Microsoft Teams datenschutzkonform miteinander kombinieren.
Schritt 4: Schaffen Sie Standards
Für Schulträger mit mehreren Schulen empfiehlt es sich, maximal zu standardisieren und an allen Schulen auf dieselbe Lösung als Basis zu setzen – in Sachen Hardware, Software und Prozesse. Denken Sie auch an die Zukunft, nicht nur an das Hier und Jetzt. Ein langer Lebenszyklus der eingesetzten Hardware, also die langfristige Verfügbarkeit und der einfache Austausch einiger Komponenten, geben Sicherheit und Beständigkeit.
Das heißt nicht, dass jede Schule fortan keine eigenen Entscheidungsmöglichkeiten hat, wenn es um schulspezifische Anforderungen geht – viele Lösungen lassen sich geschickt mit individuellen Anpassungen ergänzen. Bündeln Sie Betrieb, Wartung und Support an einer zentralen Stelle – ganz ohne Parallelstrukturen. Zusätzlich fördern Sie so den nahtlosen Austausch von Lehrenden über Schulgrenzen hinweg.
Schritt 5: Schnelle Lösungen für kurzfristige Schulschließungen
Muss alles ganz schnell gehen, heißt es: Vorhandene Ressourcen optimal einsetzen – denn eine perfekte High-End-Lösung braucht Zeit. Nutzen Sie vorhandene Technik und Open-Source-Software in Kombination mit leicht anwendbaren Programmen. Haben Lehrende ein eigenes digitales Endgerät aus unserer Fujitsu LIFEBOOK-Familie, lässt innerhalb kürzester Zeit zumindest zeitweise digitaler Unterricht ermöglichen.
Schritt 6: Feedback-Kultur dank Austausch
Ohne den persönlichen Austausch bleiben viele Stimmungen, Erfahrungen und Optimierungspotenzial unentdeckt. Doch ist es wichtig, genau all das transparent zu machen: im Gespräch mit anderen Schulträgern und Bildungsverantwortlichen, in Foren, auf sozialen Netzwerken, auf (virtuellen) Messen oder indem Sie Fachartikel und -publikationen zur digitalen Bildung lesen.
„In 24 Stunden zur digitalen Schule?“:
Zu der provokanten Frage liefert Fujitsu als langjähriger IT-Partner von Bildungseinrichtungen auf 34 Seiten beruhigende Antworten. Immer mit dem Fokus: „Einfach starten, gemeinsam dazulernen – keiner muss über Nacht zum digitalen Profi werden.“
Die Fachpublikation zeigt Schulträgern und Schulleitungen Wege auf, wie sie auch kurzfristig digitale Lösungen anbieten können, ohne Lehrende und Lernende mit der Situation zu überfordern. Ein großes Plus: Für jedes Bundesland werden in separaten Länderausgaben eigene Förderprogramme vorgestellt, die bei der Finanzierung helfen.
Die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit unter: