Erfahrungsbericht: Gemeinsam ins digitale Klassenzimmer mit Intel

Die richtige Auswahl

Die Maximilian Lutz Realschule in Besigheim mit derzeit 550 Schüler und Schülerinnen in 22 Klassen mit 45 Lehrkräften beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit der Digitalisierung des Unterrichts. Dabei hat die Schule neben mehreren bereitgestellten Computerräumen auch ganze Klassen mit Tablets ausgestattet. Weiter stellt die Schule ihren Schülerinnen und Schülern unter anderem verschiedene Tastaturschulungen, 3D-Drucker, Robotik-Bausätze, CNC-Fräsmaschinen und digitale Sound- und Lichttechnik zur Verfügung. Die Lehrkräfte und Schüler*innen verwenden zahlreich die entsprechende Ausstattung im Unterricht und erlernen wichtige Präsentationstechniken mit diesen neuen Medien.

Effiziente Einbidung

Mit dem Entschluss der Beschaffung neuer Endgeräte für Schüler*innen und Lehrkräfte stand die offene Frage im Raum, wie man diese effizient in die bisherige Infrastruktur einbinden kann. Die langfristige Betreuung der Notebooks und Software sollte ebenfalls gewährleistet werden – im Optimalfall einfach zu bedienen, verwaltbar und ohne externe Hilfe im Arbeitsalltag. Eine manuelle Konfiguration und Verwaltung war bei über 100 neuen Endgeräten ausgeschlossen. Auch die Nutzung der bekannten IT-Lösung paedML konnte die Anforderung der Schule nicht abdecken. Somit musste eine alternative Lösung gefunden werden. Das Ziel: “Notebooks in einem einheitlichen Standard abhängig der Lehrer- oder Schüler-Konfiguration bereitzustellen, mit einem Grundsetup der benötigten Software.”

Die Lösung

Auch musste die Anforderung zur einfachen Verwaltung und Aktualisierung der Software und des Betriebssystems gewährleistet werden. Dies sollte auch ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse möglich sein und durch Lehrer im Arbeitsalltag schnell und unkompliziert durchgeführt werden können. In Zuge dessen sollte ebenfalls betrachtet werden, dass mögliche Ausfallzeiten von Endgeräten so gering wie möglich gehalten werden können, um die Unterrichtsstunden nicht zu gefährden. Die Lösung: Die Software ACMP von Aagon. Diese bietet die notwendigen Funktionen im Bereich der Automation, des Windows Update Management und der Managed Software. Das modulare Client-Management bietet Module für sämtliche IT-Herausforderungen, angefangen bei der Inventarisierung von Hard- und Software, über Update- und Patchmanagement, bis hin zu Softwarerollouts, Helpdesktool und Lizenzverwaltung.

Das Ergebnis

Nach einer ausführlichen Bestandsaufnahme und einem Brainstorming mit dem Schulleiter und einigen Lehrkräften wurde eine Grundkonfiguration des Betriebssystems und eine Auflistung der benötigten Software für Lehrkräfte sowie Schüler*innen festgelegt. Die Software ACMP wurde daraufhin installiert und entsprechend für die Schule konfiguriert. Die Notebook-Konfigurationen für Lehrer und Schüler konnten anschließend erstellt und testweise bereits auf Notebooks bereitgestellt werden. Nach einem ausführlichen Test und Abnahme des Schulleiters und von Lehrkräften konnten die 100 Endgeräte mit den zuvor definierten Konfigurationen erfolgreich bereitgestellt werden. Zusätzlich haben die Lehrkräfte eine Einweisung zur Nutzung von ACMP erhalten, um zukünftige Updates der Schulsoftware eigenständig und zeitsparend bereitzustellen. Neben einer effizienten und einfachen Bereitstellung von Software und Updates werden noch entsprechende Endgeräte benötigt, um die Anforderungen abzudecken.

Die Wahl des richtigen Endgeräts

Im Dschungel der vielfältigen Hardwarekonfigurationen und Notebooks muss besonders auf die Eigenschaften auf die es im Alltag ankommt geachtet werden. Hierzu zählen:

  • Gewicht
  • Leistungsfähigkeit
  • Energieeffizienz
  • Auch die Kosten für Anschaffung und die Optik der Endgeräte (in Hinblick auf die Akzeptanz der Schüler)

Ausreichende Anschlüsse sind im Hinblick auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an den Schulalltag (HDMI, USB, Audio), eine Webcam und ein integriertes Mikrofon wichtige Faktoren bei der Auswahl von Notebooks (Homeschooling) von Bedeutung.

Es wurde beschlossen, für Lehrerinnen und Schülerinnen ein einheitliches, leistungsfähiges Modell des Herstellers Lenovo mit folgenden Eckdaten zu wählen:

  • Intel Core i5 der neuesten Generation
  • 15,6" Display
  • Windows 10 Pro
  • 16GB Ram
  • 256GB SSD Festplatte

Wichtig waren die Sicherheitsfeatures von Intel und Lenovo:

  • Fast Identity Online (FIDO)-Authentifizierungsfunktion
  • Discrete Trusted Platform Module (dTPM) 2.0
  • Fingerabdruckscanner
  • ThinkShutter Kamerabdeckung

Hier haben wir speziell darauf geachtet, CPUs von Intel und Endgeräte von Lenovo einzusetzen, da diese den optimalen Mix aus Leistungsfähigkeit, Energie- und Kosteneffizienz bieten. Zusätzlich bietet diese Auswahl eine sehr hohe Ausfallsicherheit und Sicherheit im Standard. Der optimale Begleiter im Schulalltag.

Rückblick

Durch die Einführung einer Software für die effiziente Bereitstellung von Software und der dazugehörigen Hardware wurde es der Maximilian-Lutz-Realschule ermöglicht, zielgerichtet über 100 neue Laptops innerhalb eines Tages nach Schulstandard einzuführen und im Arbeitsalltag durch die Unterstützung von Lehrkräften aktuell zu halten. Gerade im Hinblick auf die Anforderungen ist es wichtig, den richtigen Lösungungsweg für Endgeräte und die richtige Ausstattung im Hinblick auf den Nutzen- / Kosten-Faktor zu finden. Ebenfalls sollten die Sicherheit, Verfügbarkeit sowie Aktualität der Endgeräte und der eingesetzten Software betrachtet werden.


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