Manageability

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das Nutzen der Möglichkeiten für die
Verwaltung von Endgeräten

das Nutzen der Möglichkeiten für die
Verwaltung von Endgeräten

Manageability von digitalen Endgeräten im Schulbetrieb

Das Nutzen der Möglichkeiten für die Verwaltung von Endgeräten ist kein Kann, sondern wird zum Muss.

Die voranschreitende Digitalisierung stellt Administratoren vor Herausforderungen. Immer mehr Geräte müssen verwaltet und eingerichtet werden. Der Fachkräftemangel tut das seinige dazu. Die Personaldecke wird immer dünner, hat aber zunehmend mehr Geräte zu betreuen. Daher wird es immer wichtiger, die Möglichkeiten der Verwaltbarkeit, die moderne Softwaretools und aktuelle Hardware bieten, zu nutzen und die genutzten Systeme gegebenenfalls auszureizen und zu erweitern.

Diese Situation stellt sich für Schulträger und Schulen verschärft dar. Betrachten wir den Digitalisierungsgrad in Schulen im Hinblick auf den mit einem großen Budget angelegten Digital Pakt. Stand zum 31.12.2021: Es sind nach etwa 2,5 Jahren Laufzeit noch nicht einmal 50 Prozent der Mittel gebunden und davon gerade einmal 423 Millionen Euro abgerufen worden.

Säulendiagramm mit Titel "Enwicklung Mittelbindung und Mittelabfluss"
Abbildung 1: Entwickliung Mittelbindung und Mittelabfluss Basis-DigitalPakt Schule Quelle: BMBF



Dieser Digitalisierungsstau hat seine Gründe, die unter anderem in der Personaldecke zu suchen sind. Vielen Schulträgern und Schulen, insbesondere in den kleineren Gemeinden, fehlt es an dem dringend benötigtem Fachpersonal, um die Digitalisierung voranzutreiben und umzusetzen. Häufig gibt es nicht einmal IT-Fachabteilungen, geschweige denn eine fachliche Betreuung der, kommunalen IT-Infrastruktur. Dieser Missstand zeigt sich auch deutlich am Mittelabfluss für das Programm "Administration" – denn dieser steht nahezu bei 0; vorhandene Mittel werden nicht einmal beantragt.

Säulendiagramm mit Titel "Mittelabfluss: Administration"
Abbildung 2: Mittelabfluss Administration Quelle: BMBF



Darüber hinaus kommen auf Schulträger und Schulen, die bisher überwiegend lediglich aus dem Verwaltungsnetz bestanden, die Herausforderungen hinzu, den dauerhaften Betrieb einer umfangreichen IT-Infrastruktur zu realisieren. Betrachten wir alleine die weiterführenden Schulen in Deutschland, sprechen wir durchschnittlich von etwa 900 Schülern pro Schule und einem Kollegium von etwa 80 Personen. Es stellt sich die Frage, wie viel Personal für die IT-Betreuung notwendig ist, um ein flächendeckendes WLAN-Netz nebst den - möglichst mobilen - Endgeräten von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern zu betreuen. Wie auch immer sich der geplante Personalaufwand darstellt – diese Aufgabe werden die meisten Schulträger und Schulen personaltechnisch nicht bewältigen können. Eine Schule als moderne digitalisierte Lernumgebung muss sich in diesem Bereich professionalisieren.

Warum ist eine softwaregestützte Verwaltung von Endgeräten notwendig? Weil eine moderne IT-Administration ohne diese nicht mehr auskommt, um sich mit ohnehin knappen Personalressourcen den wesentlichen Aufgaben widmen zu können. Für die Betrachtung, wie der IT-Betrieb gewährleistet werden kann, müssen sich die Verantwortlichen konzeptionell damit auseinandersetzen, wiesich Betriebskonzepte zukunftssicher gestalten lassen. Dass hier Softwarelösungen einbezogen werden müssen, steht außer Frage. Welche Aufgaben Managementsoftware übernehmen sollte und welche Softwarefunktionalitäten dabei unterstützen können sind wichtige Fragestellungen bei der Entwicklung eines Betriebskonzepts - zusammen mit der Auswahl der Hardware.
Betrachten wir als Beispiel die Software manage4AllTM und einige ihrer für die Verwaltung wichtigen Funktionen.

Kreis mit verschiedenen Wörtern
Abbildung 3: Quelle: Intel, Bytesatwork: Device Lifecycle Management (intel.de)


Automatisierung

Um immer wiederkehrende Tätigkeiten oder die gleichen Tätigkeiten auf vielen Endgeräten durchzuführen zu können, ist die Automatisierung eine nützliche und von Administratorinnen und Administratoren geliebte Funktion. Einmal getestet, können damit beispielsweise Änderungen auf vielen Notebooks parallel eingespielt werden. Das identische Aufsetzten von OS- und Programmstrukturen auf den Endgeräten wird ermöglicht und Fehler werden auf nahezu null reduziert. Falls zusätzliche Programme oder Daten eingespielt oder Änderungen durchgeführt werden müssen, ist dies mittels Automatisierung jederzeit möglich.


Windows Updatekontrolle

Ein regelmäßiges und möglichst automatisiertes Updatemanagement ist das A und O für eine sichere IT-Umgebung. Mithilfe der Windows Updatekontrolle lässt sich jederzeit überwachen und prüfen, ob die notwendigen Updates eingespielt sind. Falls sich beim Updateprozess Fehler eingeschlichen haben, können fehlerhafte Updates zurückgenommen und korrigiert werden. Somit ist die gesamte Rechnerflotte immer einsatzbereit und in Sachen Sicherheit auf dem neuesten Stand.


Monitoring

Ein gut administriertes IT-Geräte-Setup entdeckt Probleme im Vorfeld und agiert vorab, statt zu reagieren. Eines der Tools, die diese präventive Arbeitsweise ermöglicht, ist das Monitoring von Funktionen und Diensten. Durch einheitliche Regeln und individualisierbare Trigger werden wichtige Indikatoren überwacht und über ein Frühwarnsystem kritische Auslastungen oder Fehler erkannt und beim Erreichen von Schwellenwerten rechtzeitig Warnungen ausgegeben.


Ticketing

Das Ticketsystem ist ein wichtiger Bestandteil eines Wartungskonzepts. Durch die direkte Einbettung des Ticketsystems in die Management- bzw. Verwaltungssoftware wird ein starkes Setup geschaffen. Tickets, Anfragen und Hilfeersuche können direkt über den Client am betroffenen Rechnersystem gestellt werden. Durch die Möglichkeit Screenshots direkt ins Ticket einzubetten, können Nutzer Anliegen und die Problemstellung direkt bebildern. Diese Funktion stellt zum Beispiel bei (unregelmäßig) aufpoppenden Warnhinweisen einen direkten Mehrwert dar.

Betrachten wir im Weiteren, wie die Auswahl der Hardware und die Kombinationsmöglichkeiten von Geräten das Service- und Wartungskonzept beeinflussen können. Die manage4AllTM Software unterstützt die Funktionsintegration der Intel® vPro® Plattform, die unter anderem eine out-of-band Fernwartungsfunktionalität bereitstellt. Mit manage4AllTM ist diese Funktion leicht aktivierbar.

Im Wartungsfall eröffnen sich dadurch enorme Vorteile für Administratoren, da sie selbst dann Rechnersysteme und Endgeräte warten und Fehler beheben können, wenn das Betriebssystem nicht mehr startet bzw. erreichbar ist. Mit diesen Features ist die Lösung anderen Systemen, die ein funktionsbereites Betriebssystem voraussetzen, voraus.

In Kombination lassen sich dann etwa Images aus der Ferne einspielen, es kann auf das BIOS zugegriffen werden und die Sicherheit wird erhöht. Selbst eine Geräteinstallation und -einrichtung, aber auch klassische Fernwartung in-band ist so möglich.

Wenn wir die Vorteile für den Betrieb der Endgeräte bedenken, die sich durch die Wahl geeigneter Software und Hardware ergeben, wird klar, warum die Verwaltung und das Management von Endgeräten mit den passenden Werkzeugen ein Muss und kein Kann ist. Es besteht heute eine Notwendigkeit, wertvolle und leistungsstarke Werkzeuge oder Hardware einzusetzen, um den IT-Herausforderungen der Digitalisierung meistern zu können.



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Quellen:
Bytesatwork: Device Lifecycle Management (intel.de)
Die Finanzen im DigitalPakt Schule - BMBF DigitalPakt Schule
Hochschulen – educationlab.digital
Homepage manage4all.de

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Verfasser

Dipl.-Inf. Sebastian Biermann

Dipl.-Inf. Sebastian Biermann
Geschäftsführung maixsys GmbH

Als Dipl.-Inform. ist er Mitgründer und Geschäftsführer der maixsys GmbH. Er hat an der RWTH Aachen Betriebswirtschaft und Informatik studiert, angetrieben durch die Themen Vernetzung, Service und Installationen im Bereich Informationstechnik. 2009 gründetet er mit Dipl.-Ing. Christian Pütz die maixsys GmbH. Ziel: Die ganzheitliche Beratung der Kunden im Bereich Informationstechnologie. Spezialisierung auf die Leistungen Planung, Inbetriebnahme und Service aus dem informationstechnischen Bereich, als auch auf die handwerklich geprägten Bereiche Befestigungstechnik, Asbest und Brandschutz sowie der für öffentliche Auftraggeber wichtige Bereich der Ausschreibungsunterstützung.