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Digitalisierungsschub
durch die Pandemie

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Digitale Ausstattung Schule - eine Bestandsaufnahme

Nach mehr als 20 Monaten Pandemie könnte man von einem wahren Digitalschub an Schulen ausgehen. Schließlich hat der Distanzunterricht große Anforderungen an die digitale Ausstattung von Schulen gestellt. Schulträger stellten Hardware für Lehrer und Schüler bereit, um die digitale Bildung überhaupt zu ermöglichen. Neue Medien und Geräte rückten in den Fokus und der Bedarf an innovativen Lehrmethoden, um die Schüler digital zu motivieren, stieg. Doch ist die Digitalisierung an Schulen durch Corona tatsächlich so weit vorangeschritten? Eine Umfrage rund um die digitale Infrastruktur in der Schule soll Licht ins Dunkel bringen.

Digitale Ausstattung Schule: So steht es laut einer Studie wirklich um den Fortschritt

Der Deutsche Philologenverband (DPhv) befragte ca. 7000 Lehrkräfte an Gymnasien und zum Abitur führenden Schulen in ganz Deutschland. Die am 01. Dezember 2021 veröffentlichten Zahlen zeigen, dass es auch nach fast zwei Jahren Pandemie noch viel zu tun gibt. Die Technische Ausstattung ist in den Schulen noch defizitär:

  • 43% der Lehrkräfte haben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung immer noch kein digitales Endgerät zum Lehren bekommen.

  • Die WLAN-Qualität ist an deutschen Schulen unzulänglich. Knapp 50% der Befragten können das WLAN nicht für einen optimalen Unterricht nutzen.

  • Kaum professionelle IT-Betreuer an Schulen: 62,5% der Lehrkräfte haben keinen geschulten Betreuer an ihrer Seite.

  • Nur 23% der befragten Lehrkräfte können auf einen professionellen Administrator setzen.

  • 13,8% können weder mit geeigneten noch mit datenschutzkonformen Lernplattformen arbeiten.

Zum Vergleich: In Dänemark hatten bereits vor der Pandemie 90% der Schüler Zugang zu solchen Lernplattformen. Trotz des Digitalpakts und der möglich gewordenen schnellen Beschaffung von Geldern steht es um die digitale Infrastruktur in der Schule also noch schlecht.

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Bürokratische Hindernisse zu groß

Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des DPhv fasst die Studie zusammen: „Dies ist für die politisch Verantwortlichen ein Armutszeugnis nach mehr als 20 Monaten Pandemie. Die Schulen müssen unbürokratischer, schneller und besser ausgestattet werden.“ Die ruhigere Phase in der Pandemie hätte genutzt werden müssen, um rechtliche und tragbare Rahmenbedingungen für den Einsatz und Umgang mit digitalen Medien auf die Beine zu stellen. Im Namen des Philologenverbandes kritisiert sie, dass Schulleitungen und Lehrkräfte stattdessen immer noch im rechtsfreien Raum allein gelassen werden.

Ehemalige Bundesbildungsministerin stellt Forderung an Schulträger

Auch die ehemalige Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat dazu aufgerufen, die Vorkehrungen für die Schule auf Distanz zu verstärken. Der Staat und die Länder seien klar in der Pflicht, die Anstrengungen für eine gute Schulbildung der Kinder zu verstärken.
Neben den bürokratischen Hürden, ist der Engpass an Endgeräten durch Corona und die Chipknappheit ein Hindernis auf dem Weg zur idealen IT-Ausstattung an Schulen.

Es gibt auch gute Nachrichten rund um die technische Ausstattung an Schulen

Die „Digitale Ausstattung Schule“-Umfrage zeigt jedoch eine erfreuliche Zahl zu datenschutzkonformen Lernplattformen: 69% der Gymnasiallehrkräfte haben solche Plattformen zur Verfügung und finden sie für die Bildung geeignet.

Nutzen Sie die Erkenntnisse aus dieser Studie für Ihre Schule

Die Digitalisierung von Bildungseinrichtungen ist kein Selbstzweck, sondern sollte mit Strategie und einer klaren Zielsetzung erfolgen.

✓ Ergänzen Sie pädagogische Kompetenzen mit dem nötigen technischen Wissen. Nutzen Sie Weiterbildungsangebote und kostenlose Inhalte wie unseren Beitrag Digitale Kompetenzen für den modernen Unterricht.
✓ Haben Sie keine Berührungsängste. Traditionelle Unterrichtsmethoden und -materialien verschwinden durch die Digitalisierung nicht, sondern werden optimal mit zeitgemäßer Ausstattung kombiniert. Hier finden Sie eine Checkliste für die digitale Infrastruktur.
✓ Kennen Sie Ihre Anforderungen und starten Sie Stück für Stück. Ist zum Beispiel - wie an vielen deutschen Schulen - die WLAN-Qualität unzulänglich, beginnen Sie zunächst mit dem Aufbau einer digitalen Infrastruktur und eines schuleigenen Netzwerks.

Welche digitale Ausstattung an Schulen ist wirklich sinnvoll?

Sie fragen sich, welche digitale Infrastruktur nötig ist? Wie jeder einzelne Schüler, ist der tatsächliche Bedarf an Geräten Ihrer Schule individuell. Whiteboards, Laptops und ausreichend Tablets sind eine gute Grundausstattung des digitalen Klassenzimmers. Auch eine stabile Internetverbindung gehört zu den Voraussetzungen. Wir helfen Ihnen, ein klares Bild über Ihre Bedürfnisse und einen logischen Fahrplan zur Umsetzung zu erstellen.

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In Kooperation mit Intel® entiwckelte co.Tec dieses ... In Kooperation mit Intel® entiwckelte co.Tec dieses Whitepaper. Grundlage war eine Umfrage zwischen Schulträgern. Auf dieser Grundlage fand ein Experteninterview statt.

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